In der vorliegenden Untersuchung sollen die drei Ebenen dargestellt werden, auf denen Dialogizität im Gedicht „Rom II“ von Rose Ausländer zum Ausdruck kommt. Besonderes Augenmerck soll auf eine dieser dialogischen Ebenen gerichtet werden: auf die Interaktion, die zwischen dem lyrischen Text und dem Leser stattfindet. Es soll veranschaulicht werden, durch welche sprachlichen und stilistischen Mitteln das Gedicht „Rom II“ den Leser zu einem Dialog einlädt und durch welche Mittel der Dialog aufrecht erhalten wird. Mit anderen Worten: Es soll versucht werden zu verstehen, inwiefern Rezeptionsweise und Beschaffenheit der im Gedicht erkannten Botschaften von der poetischen Sprache abhängen. Ziel ist es auch zu veranschaulichen, inwiefern die Interaktion zwischen Text und Leser ein Dialog mit und über die Sprache des Gedichtes ist und wie sich dieser Dialog zum Gespräch mit der und über die Sprache anderer Texte entfaltet, die mit dem untersuchtem Text in einer dialogischen Beziehung stehen. Es soll auch den Entwicklungstendenzen der lyrischen Sprache Rose Ausländers nachgegangen werden. Dabei soll die Aufmerksamkeit nicht nur auf verschiedene Rom-Gedichte der Autorin, sondern auch auf die veröffentlichten und unveröffentlichten Fassungen des Gedichts „Rom II“ gerichtet werden.

Rose Ausländers "Rom II" im Zeichen der Dialogizität

Alessandra D'Atena
Writing – Original Draft Preparation
2008-01-01

Abstract

In der vorliegenden Untersuchung sollen die drei Ebenen dargestellt werden, auf denen Dialogizität im Gedicht „Rom II“ von Rose Ausländer zum Ausdruck kommt. Besonderes Augenmerck soll auf eine dieser dialogischen Ebenen gerichtet werden: auf die Interaktion, die zwischen dem lyrischen Text und dem Leser stattfindet. Es soll veranschaulicht werden, durch welche sprachlichen und stilistischen Mitteln das Gedicht „Rom II“ den Leser zu einem Dialog einlädt und durch welche Mittel der Dialog aufrecht erhalten wird. Mit anderen Worten: Es soll versucht werden zu verstehen, inwiefern Rezeptionsweise und Beschaffenheit der im Gedicht erkannten Botschaften von der poetischen Sprache abhängen. Ziel ist es auch zu veranschaulichen, inwiefern die Interaktion zwischen Text und Leser ein Dialog mit und über die Sprache des Gedichtes ist und wie sich dieser Dialog zum Gespräch mit der und über die Sprache anderer Texte entfaltet, die mit dem untersuchtem Text in einer dialogischen Beziehung stehen. Es soll auch den Entwicklungstendenzen der lyrischen Sprache Rose Ausländers nachgegangen werden. Dabei soll die Aufmerksamkeit nicht nur auf verschiedene Rom-Gedichte der Autorin, sondern auch auf die veröffentlichten und unveröffentlichten Fassungen des Gedichts „Rom II“ gerichtet werden.
2008
978-3-03911-629-4
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